Sonderinstruktion für die bayerischen Gesandten beim Westfälischen Friedenskongreß
München, ca. 1644
München, BayHStA
Für die Verhandlungen der bayerischen Gesandten beim 1644 in Münster und Osnabrück beginnenden Westfälischen Friedenskongreß erließ Kurfürst Maximilian I. genaue Anweisungen. Neben einer Hauptinstruktion entstanden auch zwei speziell für Gespräche mit dem Kriegsgegner Frankreich ausgearbeitete Sonderinstruktionen. Gemäß der hier gezeigten Instruktion sollte Frankreich dafür gewonnen werden, sich auf dem Friedenskongreß dafür einzusetzen, Bayern die 1623 übertragene pfälzische Kurwürde sowie die 1628 gewonnene Oberpfalz zu belassen.