II - Allianzen und Kriege vor 1789

29. VERTRAG VON 1670 ZWISCHEN BAYERN UND FRANKREICH

 

Vertrag zwischen Ludwig XIV. und Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern (17. Februar 1670): Ratifizierung durch den Kurfürsten Ferdinand Maria von Bayern

München, 28. Februar 1670
Paris, MAE

Für die Aufstellung und Bewaffnung von 3000 Reitern und 6000 Infanteristen stellt Ludwig XIV. Ferdinand Maria 180.000 Taler zur Verfügung und zu ihrem »Unterhalt« 40.000 Gulden aus Deutschland . Sollte Kaiser Leopold zu Tode kommen, so heißt es, dann werde – »soweit möglich« Ludwig XVI. zum Kaiser ernannt und Ferdinand Maria zum Römischen König. Der Vertrag sieht unter anderem die Heirat zwischen der erstgeborenen Prinzessin von Bayern und dem französischen Kronprinzen vor.

© 2006, Montgelas-Gesellschaft zur Förderung der bayerisch-französischen Zusammenarbeit e.V.; München/Paris; ISBN: 3-939395-01-3

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