XI - Neubeginn und Partnerschaften nach 1945

195. NIEDERLASSUNG FRANKREICHS IN MÜNCHEN

 

Palais Seyssel d´Aix (Gartenansicht)

München, März 1995
München, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege


Das repräsentative Palais Seyssel d’Aix diente dem französischen Generalkonsulat von 1951 bis 1954 als Amtssitz. Mit ihm zogen für kurze Zeit die École Française (heute: Lycée Jean Renoir) und – als heutiger alleiniger Mieter – das Institut Français in der Kaulbachstraße 13 ein. Seinen Namen erhielt das Palais von dem königlich-bayerischen Kämmerer Edwin Graf von Seyssel d’Aix, dessen Familie aus Savoyen zugewandert war. Er hatte das 1856 errichtete Gebäude 1874 erworben und umbauen lassen. Seine heutige an französischen Rokoko-Palais orientierte Gestalt erhielt es 1913/14 durch die Gebrüder Franz und Joseph Rank.

© 2006, Montgelas-Gesellschaft zur Förderung der bayerisch-französischen Zusammenarbeit e.V.; München/Paris; ISBN: 3-939395-01-3

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